Here’s some German satire that went down in Austria like a lead balloon.
A couple of years ago, Mathias Schindler wrote a satirical entry ostensibly advising people not to read Udo Vetter’s law blog:
bq. Jeder unbedarfte Leser begibt sich auf diesen Seiten in die Gefahr, das Undenkbare für normal präsentiert zu bekommen. Exemplarisch sei hier die schamlose Verwendung von fremdsprachigen Wortfetzen wie “law blog”, “Archives” oder “upgrade”. Auch eine nähere Betrachtung von “udoslive” alias “Udo’s live” lässt ein gespaltenes Verhältnis zur Sprache – gleich welcher – vermuten.
The Salzburger Nachrichten now has an article on a lawyer’s weblog whose author obviously believes law blog has deeply divided the German public:
bq. Vetters Netz-Aktivitäten wecken nicht nur Begeisterung. Manche Kollegen wittern eine für Anwälte verbotene Werbemaßnahme. Ein anderer Besucher des Lawblog wandte sich entsetzt ab: “Jeder unbedarfte Leser begibt sich auf diesen Seiten in die Gefahr, das Undenkbare für normal präsentiert zu bekommen.”
I’m not sure how to reconcile ‘wandte sich entsetzt ab’ with reading and commenting on lawblog nearly every day for the past two years.
(See entry in law blog, Juristisches und Sonstiges)
Vielleicht ist es einfach nur das dialektische zweifache Abwenden. Zweimal 180° ist ja dann schon wieder die innige Hinwendung oder so.
Mein Text von neulich “RIAA: Raubkopierer sollen wie Plünderer erschossen werden” wurde auch erschreckend ernst genommen.
Geht gerade irgendwas (außer der Schreibung meines Vornamens, hint hint) in dieser Welt kaputt?
Entschuldigung – ich habe es korrigiert. Aber ich weiß, wie man Maximillian Dornseif schreibt!
Vielleicht sollte man mehr Smileys auch außerhalb der E-Mail unterstützen? Ich benutze sie nämlich nicht in Mails and Mailinglisten und bekomme da Schwierigkeiten.
merci.
Bislang weigere ich mich, Smileys für die unbrauchbaren oder fehlenden Ironiedetektoren auf der Gegenseite zu gebrauchen. Glaube ich, jedenfalls.