s.g.g.u.u.

I was checking up that my guess was correct – selbst gelesen, genehmigt und unterschrieben – they’re not all in Dieter Meyer, not even b.b., but that’s here – when I came across a statement about coffin stealing:

So entschloss ich mich, im Februar 2000 schon, abends den Sarg in meinen Kombi zu laden – am Besten im Dunkeln – und ihn zur Schreinerei Kunz zu bringen. Die Dinger waren ja wie neu. Und ob der Verblichene mit oder ohne Kiste die Rutsche “ins Fegefeuer” bewältigt, das ist doch egal. Die Angehörigen wissen ja nicht einmal, wie das bei uns normal zugeht. Denen ist das doch egal. Und den Toten ja ohnehin. Versteht sich doch von selbst, oder?
Nun ja, die Särge wurden dann beim Kunz noch mal überpoliert und dann für 4000,- DM im Schnitt – üblicher Preis heute – verkauft, richtig so mit Mehrwertsteuer, Rechnung und so. Hat dem Kunz nur halt viel Arbeit gespart, und natürlich das ganze Material, Holz, Lacke und so. Und der Erlös wurde zwischen uns geteilt.

Es ist richtig, dass ich zweimal mit so ‘nem Sarg hinter mir im Auto kontrolliert worden bin. Das war Karfreitag 2001 und dann noch mal am 1. Juli 2001 – da ist mir so ein Heini reingefahren in das Auto. Die letzten Särge habe ich in den Fällen Arndt und Hoeriz “geklemmt”.
Selbst gelesen, genehmigt, und unterschrieben: Noethen

This turns out to be a mock trial staged with trainee lawyers in Frankfurt am Main. It’s based on a genuine case but has a theatrical purpose rather than a training purppose. It even has an English page, although not of the defendant’s statement.

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