The Neue Zürcher Zeitung reports on mistranslations from the English in German media: Pädagogischer Betrug (with comments – in German). I got this from Sprachlog, where Anatol Stefanowitsch is also uncertain as to what the article is saying:
Mit sinnentstellenden Übersetzungsfehlern (bundes-)deutscher Qualitätsmedien befasst sich die Neue Zürcher Zeitung. Aus „Arabern“ werden da einfach „Ausländer“, aus einem „geselligen“ gar ein „genialer“ Mitt Romney. Sicher richtig, aber erstens bleibt unklar, was uns der Autor damit sagen will (außer, dass Fehler eben vorkommen), und zweitens ist die Handvoll Beispiele über einen Zeitraum von mehreren Jahren verteilt, sodass unklar bleibt, wie systematisch die Übersetzungsprobleme tatsächlich sind.
On top of that, the translation of ‘genial’ Mitt Romney as German genial (brilliant, haha) was reported on by Martin Crellin in false friends, good and bad translation a couple of weeks ago. And there, of course, something useful was made of it.
Genial (auf Englisch) heißt so viel wie „sympathisch“. Es ist komisch, aber wir haben kein richtiges Adjektiv für das Substantiv Genius – oft wird genius selbst genommen („he is a genius architect“) – aber schön ist das nicht. Besser ist in der Regel was ganz anderes aber ähnliches („brilliant“ zum Beispiel).