Lawyers unpopular/Juristen schief angeschaut

Netbib weblog hat anscheinend nicht viel für Juristen übrig.

Spiegel Online has an article (in German) on strange plaintiffs – litigious people (Querulanten), at least some of them.
Netbib weblog gives the link, via Handakte WebLAWg, rather grudgingly:

bq. Der SPIEGEL macht sich wohlfeil über allerlei verwaltungsgerichtlich notorische Querulanten lustig (via Handakte) – dabei ist die Jurisprudenz doch das Problem, für dessen Lösung sie sich hält.

(smiley omitted)

bq. The SPIEGEL gets some cheap amusement out of all kinds of notorious litigious persons at administrative courts … but the law (I suppose they mean) is the problem as whose solution it regards itself.

Pardon? It’s not clear what this opinion is based on. A search in the archives reveals a few other snotty remarks about the law and also about things being anglozentrisch.

More snotty remarks about German law webloggers today. Digs at legal weblogs in Germany on 13th April and 6th April.

Perhaps this is just a private feud, but it doesn’t read like that.

LATER NOTE / SPÄTER HINZUGEFÜGT:
Ich muss mich korrigieren (siehe Kommentar): netbib weblog hat 8 Autoren und nur einer, kg, hat die Nachrichten geschrieben, die ich verlinke. Er/sie hat auch zu meinem Fürther Weblog mal gemeint “Fürth? Was ist das?”

I apologize to netbib weblog – a comment (in German) points out that there are 8 authors, and all the entries I found dismissive of lawyers (and of Fürth!) are by one of them, called kg. Apologies to the other seven – I didn’t find a description of the co-authorship anywhere on the site, but there are a lot of links so I probably overlooked it.

11 thoughts on “Lawyers unpopular/Juristen schief angeschaut

  1. Tut mir leid, ich habe eine Korrektur hinzugefügt. Tatsächlich handelt es nur um einen Autor, kg (ist vielleicht jünger als die anderen?). Leider hatte ich keine Ahnung, dass es acht Autoren gibt. Ich sehe aber jetzt, dass es deutliche Unterschiede gibt.

  2. Ebensowenig wie eine Rechtspflicht besteht, Spass und Ironie gelassen aufzunehmen, gibt es eine Rechtspflicht oder auch nur moralische Obliegenheit, Juristen/Juristinnen und ihr Treiben in Weblogs (Blawgs) zu mögen. Es heisst Netiquette und nicht Nettiquette, und wer sie keifend herbeizetert, hat das wohl nötig.

  3. @Dr. Graf /R. Langenhan: Jetzt habe ich die Seite mit dem netbib team gesehen und sehe den Namen Klaus Graf, tut mir leid, hatte ich übersehen.

    Es fiel mir auf, dass fast jedes Mal, dass ich das Weblog ansah, es eine abschätzige Bemerkung über etwas gab, mit dem ich zu tun hatte. Dass es “Satire und Ironie” war, hatte ich nicht bemerkt. Vielleicht, wenn Sie wirklich Blawgs nicht mögen, sollten Sie ein Anti-Blawg schreiben, dann wüsste man, dass Sie scherzen und es würden mehr Leute dort lesen, die sich für sowas interessieren.

    Was die Netiquette angeht, ich finde auch, ein Weblog-Autor muss sich nicht daran halten. In den Kommentaren (ich meine nicht die von heute) wäre es wünschenswert. Z.B. nach meinem Eintrag
    http://www.transblawg.co.uk/serendipity/uploads/MT_archives/000599.html
    kommentiert “an Austrian” mit drei Schimpfwörtern, die viele Leute stören. Ich hätte es löschen sollen, aber da wir über die Aussprache von deutschsprachigen geschrieben hatten, habe ich das nicht gemacht.

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